William MacLeod Raine: DIE SCHATTENREITER. AWA-Verlag München [1953] (269 S.) [= Lockender Westen] - OT: Rustlers' Gap
Im Gegensatz zu Staubige Wagen von Matt Stuart ist dieses Buch eher soft.
Im Klartext; es rummst nicht so häufig. Dafür halte ich dieses Werk für sehr realistisch gemacht.
So, denke ich, könnte es damals wohl wirklich passiert sein.
Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der vom Rinderzüchterverband ausgestossen wird und von
dem angenommen wird, dass er mit den Viehdieben in den fernen Hügeln zusammensteckt. Das ist allerdings
nicht der Fall. Als sich ein Krieg zwischen den Viehdieben und den Ranchern zusammenbraut (hier ist
nicht unbedingt immer gesagt, ob die Rancher "nur" die Guten und die Viehdiebe "nur" die Schlechten sind),
versucht unser Protagonist zu schlichten.
Eine sehr schön erzählte Geschichte, in der es in erster Linie um den Inhalt geht und nicht um wilde Action...
(R. S. Stone)
Nebenstehend: Titelbild der ersten amerikanischen Taschenbuchausgabe [New York:
Popular Libary 1949 (= Popular Library 213)]. Meinen Informationen zufolge erschien das Buch auch unter
den Titeln Courage Stout bzw. Frontier Violence
(Karl Jürgen Roth)